Wyhl am Kaiserstuhl ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg, Deutschland. Bekannt ist sie vor allem durch den geplanten, aber nie gebauten, Atomkraftwerk-Standort. Die Auseinandersetzungen um das Kernkraftwerk in den 1970er Jahren gelten als Geburtsstunde der deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung und der grünen Bewegung in Deutschland.
Geografie:
Wyhl liegt am Rande des Kaiserstuhls, einer vulkanisch geprägten Region, die für ihren Weinbau bekannt ist. Die Gemeinde profitiert von dem milden Klima und den fruchtbaren Böden.
Geschichte:
Die Geschichte Wyhls ist eng mit der des Kaiserstuhls verbunden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 972. Im Mittelalter war Wyhl unter der Herrschaft verschiedener Adelsfamilien.
Das geplante Atomkraftwerk:
Der Bau des Atomkraftwerks Wyhl wurde 1975 begonnen, stieß aber auf heftigen Widerstand der Bevölkerung und von Umweltaktivisten. Nach massiven Protesten und Besetzungen des Baugeländes wurde der Bau 1977 endgültig gestoppt. Der Widerstand gegen das AKW Wyhl gilt als wichtiger Wendepunkt in der deutschen Umweltbewegung.
Weinbau:
Der Weinbau spielt in Wyhl eine wichtige Rolle. Die Gemeinde ist Teil des Weinanbaugebietes Baden und bekannt für ihre hochwertigen Burgunderweine.
Sehenswürdigkeiten:
Wirtschaft:
Neben dem Weinbau spielen auch Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus eine Rolle in der Wirtschaft von Wyhl.
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